4D-Wirbelsäulenvermessung (Optrimetrie)


Die vierdimensionale lichtoptische Vermessung der Wirbelsäule dient zur Erkennung von Fehlhaltungen des Körpers (Wirbelsäulenseitabweichungen, Beckentiefstand, Skoliose) und deren Beseitigung.

Das Ziel ist eine Verbesserung der Körperstatik, wodurch Gelenkverschleiß in verschiedenen Gelenken aufgehalten werden kann. Zudem kommt es zu einer Verbesserung der individuellen Beschwerdesymptomatik vorwiegend im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. Selbst bei Fehlstellungen im Bereich der Kiefergelenke ist die optrimetrische Vermessung die Methode der Wahl.

Dadurch werden Seitabweichungen der Wirbelsäule, Fehlhaltungen und Verdrehung des Körpers objektiv sichtbar gemacht. Während der Vermessung steht der Patient auf einer Gleichgewichtsplatte. Bei der Untersuchung wird über eine Videokamera und eine angeschlossene Datenbank mit Softwareprogramm das dreidimensionale Bild des Körpers auf den Untersucherplatz übertragen. Die Gleichgewichtsplatte bietet die Möglichkeit, eine Wirbelsäulenbegradigung zu simulieren. Das angeschlossene Softwareprogramm rechnet das Rotationsverhalten der Wirbelsäule und den zu verordnenden Beinlängenausgleich aus.

Nach Vereinbarung der wissenschaftlichen Gesellschaft für Optrimetrie sollte eine Kontrollmessung nach 3-6 Monaten erfolgen und in bestimmten Abständen von ca. 2 Jahren in Abhängigkeit vom Alter des Patienten weitere Nachkontrollen erfolgen.

Dr. med. C. Kuhlmann
Dr. med. J. Gartemann
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